Vielfalt zum Wohlfühlen

IMG_5593Anlässlich der gegenwärtigen weltpolitischen Lage, sehen wir uns in der Offenen Jugendarbeit dazu veranlasst, Sympathien von Jugendlichen zu radikalen Gruppierungen und deren Vorbildern einzudämmen.

Mit dem Projekt „Zivilcourage Award und MUT Menschenwürde und Toleranz“ starteten wir vorletztes Jahr erfolgreich unsere Intensivinterventionen bzgl. Radikalisierungsprävention bzw. Deradikalisierung in der Offenen Jugendarbeit. Unsere Absicht war es, eine Aufklärung zu forcieren, radikalen Tendenzen entgegenzuwirken und die Lustenauer Bevölkerung zu sensibilisieren Unsere Fragestellungen konzentrierten sich hier vorrangig auf die Begriffe „Identifizierung, Zivilcourage, Respekt“ uvm. und genau hier möchten wir auch dieses Jahr wieder anknüpfen.

Hierbei bleibt auch der Ausgangspunkt vergleichbar zum Vorjahr. In der Tat wurde schon einiges zu ähnlichen Themen erarbeitet und20170325_Bunte Küche_17 auch viel erreicht, gleichwohl sind wir der unbedingten Ansicht, dass Radikalisierungsprävention immer wieder danach verlangt anzusprechen, zu thematisieren, am aktuellsten Stand anzusetzen, momentane radikale Ideologien zu analysieren usw. Infolgedessen wollen wir auch in diesem Jahr auf entsprechende Art und Weise vorgehen.

Die Projektidee: “präventive Maßnahmen zu setzen, um Radikalisierung entgegen zu wirken” soll in einem partizipativen Prozess mit Jugendlichen entstehen. Von der Idee, über die Entwicklung, bis hin zur Umsetzung sollen die jungen Menschen dieses Projekt mitentwickeln und umsetzen.

Die Jugendlichen sollen sich in den diversen Workshops mit den Problemstellungen: “Zivilcourage, Menschlichkeit, Unterschiede & Gemeinsamkeiten” kritisch auseinandersetzen. An dieser Stelle soll eine breite Palette von Workshops, Buchpräsentation in Kooperation mit der Gemeinde Lustenau und der Bücherei, Vorträgen, Konzerten, Parties, Diskussionen, Sport- und Kulturveranstaltungen usw. angeboten werden. (z.B.: Weiterführen der Friedenstaube, interkulturelle Wanderung, …).

IMG_5396Durch diese niederschwelligen Angebote, welche von den Jugendlichen mitgetragen und partizipativ ausgearbeitet werden, wird es möglich sein, entsprechend viele Jugendliche aus diversen sozialen Bevölkerungsschichten und kulturellen Hintergründen miteinzubeziehen. Alle werden sich mit den genannten Themen wie kultureller und religiöser Vielfalt, Frieden, Menschenrechte, Herkunft, Geschlecht, Alter, Integration, Toleranz uvm. auseinandersetzen

Programm:

Zeitplan:

 

Aktionstage 2017
Mittwoch, 22.03.2017 bis Samstag, 25.03.2017
Friedensbotschaften gesucht
Mittwoch, 22.03.2017 bis Montag, 10.04.2017
Friedenstaube gestalten
Montag, 27.03.2017 bis Montag, 17.04.2017
Interkulturelles Fußballturnier
Freitag, 28.07.2017
Interkulturelle Wanderung mit Übernachtung
Samstag, 16.09.2017 bis Sonntag, 17.09.2017
World-Café
Samstag, 23.09.2017
Lesung von Antonia Michaelis „Die Attentäter“
Freitag, 20.10.2017
Workshop mit “Antonia Michaelis”
Samstag, 21.10.2017

 

Dieses Projekt wird von der Marktgemeinde Lustenau, Land Vorarlberg (Sozialfonds) sowie der koje Vorarlberg unterstützt!

Logo-RGBN62Vg63jjg60ZFBz3xsCMarktgemeindeLustenau_LogoOffeneJugendarbeitLustenau_MITWelcome Zu Flucht schwarz

Was wünsche ich mir? im Jugendtreff Oase

Fotoshooting gefällig?
Es gibt ein kleines Fotoshooting zum Thema “Vielfalt zum Wohlfühlen”.

Mit einer kleinen Kreidetafel könnt ihr euren Gedanken freien Lauf lassen und der Welt mitteilen was ihr euch wünscht, braucht oder immer schonmal sagen wolltet.

15. Aktionstage 2017 “Vielfalt zum Wohlfühlen“

Vielfalt zum Wohlfühlen

Wie jedes Jahr organisiert die Offene Jugendarbeit Lustenau Aktionstage zu unterschiedlichen Schwerpunkten. In diesem Jahr steht das Thema “Vielfalt zum Wohlfühlen“ im Mittelpunkt dieser traditionellen Veranstaltungsreihe. An diesem Event beteiligen sich alle Treffs der Offenen Jugendarbeit Lustenau, also das Jugendcafé im CFY, der Jugendtreff Oase, das Mädchencafé, sowie das Sprachförderungsprojekt HG-Siedlung.
Hier haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an verschiedenen Veranstaltungen und Workshops, wie z.B. an einem Diskussionsabend, einem Fotoshooting, einem Kreativworkshop, bis hin zu interkulturellem, gemeinsamen Kochen und vielem mehr teilzunehmen.
Folgende Fragen werden bearbeitet: „Was bedeutet Vielfalt? Wir können wir den Umstand der Existenz von vielfältigen Identitäten und Kulturen innerhalb und zwischen menschlichen Gruppen und Gesellschaften leben?“ usw.

Programm:
Jugendcafé CFY: Amann-Fitz-Strasse 6, A-6890 Lustenau
Mi. 22.03. // 15 Uhr Fotowand Wechselwirkung / Gemeinsame Erstellung einer Fotowand mit verschiedenen Identitäten
Do. 23.03. // 19 Uhr Zwischen moralischer Pflicht und Selbstschutz Vortrag mit Arno Dalpra als Gastreferent. Es werden Themen wie Gewalt, Zivilcourage, das Männerbild „Held“ und was es heißt Held zu sein, diskutiert.
Sa. 25.03. // 19 Uhr Global Culture Party – Diversitäten feiern

Oase: Maria-Theresienstr. 91, A-6890 Lustenau
Do. 23.03. // 14 Uhr Was brauche ich zum Wohlfühlen? Fotoshooting zum Thema Vielfalt
Fr. 24.03. // 14 Uhr Bunte Küche – Das Kochen: Jugendliche kochen mit ihren Eltern eine Spezialität aus ihrer Kultur mit einer anschließenden gemeinsamen Verköstigung in der Oase.
Sa. 25.03. // 14 Uhr Bunte Küche – Das Essen: Bring das gekochte Essen vom Vortag mit in die Oase und erzähle etwas über dessen Herkunft

Mädchencafé: Maria-Theresien-Straße. 35, A-6890 Lustenau
Do. 23.03. // 15 Uhr Talkrunde der Vielfalt / Diskussion über das Thema Vielfalt / Was bedeutet Vielfalt für uns?
Fr. 24.03. // 13 Uhr Ausstellung „Vielfalt zum Wohlfühlen“ Im Vorfeld wurden zum Thema „Vielfalt zum Wohlfühlen“ Requisiten hergestellt. Es wurden kleine Figuren gehäkelt und Masken gebastelt. Die Mädchen wollen damit zeigen, dass jeder Mensch einzigartig ist, unabhängig von Hautfarbe, sozialer Schicht oder Migrations-hintergrund. Im Form von einem Fotoshooting, in dem diese Requisiten Teil sein werden, werden die Mädels dann darstellen, was für sie „Vielfalt zum Wohlfühlen“ bedeutet. Die Bilder werden am Freitag im Mädchencafé ausgestellt und können von allen Besucherinnen bestaunt werden.
Sa. 25.03. // 19 Uhr Mädchencafé goes Global Culture Party. Das Mädchencafé besucht die interkulturelle Party zum Thema „Vielfalt zum Wohlfühlen“ im Culture Factor Y.

HG-Siedlung: Gruppenraum / Hannes Grabher Siedlung (3. Stock), A-6890 Lustenau
Mi. 22.03. // 14 Uhr Traumreise / Gemeinsam mit den Kindern der Hannes-Grabher-Siedlung wird eine Collage zum Thema „Wohlfühlen“ erstellt.

Die Aktionstage 2017 “Vielfalt zum Wohlfühlen” werden unterstützt von: Marktgemeinde Lustenau, Welcome.Zu.Flucht, KOJE Vorarlberg, Sozialfonds Vorarlberg, Land Vorarlberg.

Druck

 

 

 

 

 

 

Gemeinsam beim Jugendplatz „Habedere“ 3.0

20160904_StreetballTurnier_27Der Jugendplatz „Habedere“ ist ein wichtiger Bestandteil für Lustenauer Jugendlichen. Die jungen Menschen identifizieren sich sehr mit diesem Platz. Auf der einen Seite haben sie den Platz im Rahmen des2. Platz Linus Szepan_1 Mitbestimmungsprojekts der Marktgemeinde Lustenau für sich ergattern können und andererseits ist es ein Platz der viel für Jugendliche bietet. Es gibt einen SkaterInnenplatz, einen Volleyballplatz, einen Fußballplatz, einen Basketballplatz, eine Jugendbox mit diversen Spielen sowie einen Chillplatz mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten.IMG_1062

Aufgrund der letztjährigen guten Erfahrungen möchte es sich die Offene Jugendarbeit zum Ziel machen, weiterhin ein „gutes Miteinander auf dem Jugendplatz Habedere“ zu schaffen und die Toleranzgrenze zwischen den BesucherInnen zu erhöhen.

IMG_9871 2Die JugendarbeiterInnen begleiten die Jugendlichen während des gesamten Projektprozesses. Problemsituationen werden thematisiert und die Jugendlichen haben die Chance, diese gemeinsam mit den Fachkräften zu reflektieren und dabei werden neue Handlungsstrategien ausprobiert und erlernt.

IMG_0003

In dieser Zeit werden unterschiedliche Workshops und Veranstaltungen durchgeführt. Im Fokus liegen immer die Gewaltprävention und die Förderung von Toleranz gegenüber den anderen Gruppen. Einerseits werden die Formen von Gewalt analysiert und reflektiert und andererseits werden gemeinsame Veranstaltungen wie beispielsweise Grillabende, Picknicks, Partys etc. durchgeführt. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik ist äußerst wichtig, aber dennoch sollte der Spaß im Projekt auch Platz haben.

 

Programm: Gemeinsam beim Jugendplatz „Habedere“ 3.0

 

Zeitplan:

“Habedere” feierte Saisoneröffnung! Gemeinsam beim Jugendplatz „Habedere“ 3.0
Freitag, 14.04.2017 / 14.00 Uhr
Samstag, 15.04.2017 / 14.00 Uhr
Freitag, 19.05.2017 / 09.00 Uhr
Samstag, 20.05.2017 / 14.00 Uhr
Samstag, 27.05.2017 / 14.00 Uhr
Freitag, 09.06.2017 und Samstag, 10.06.2017
Freitag, 30.06.2017 / 17.00 Uhr
Samstag, 01.07.2017 / 14.00 Uhr
Skateboarding Workshop
Samstag, 15.07.2017 / 14.00 Uhr
Samstag, 29.07.2017 / 14.00 Uhr
Samstag, 05.08.2017 / 15.00 Uhr

 

Dieses Projekt wird von der Marktgemeinde Lustenau, Land Vorarlberg (Sozialfonds) sowie der koje Vorarlberg unterstützt!

Logo-RGBN62Vg63jjg60ZFBz3xsCMarktgemeindeLustenau_LogoOffeneJugendarbeitLustenau_MIT

Jugendarbeit trifft Schule mit der 3a der Mittelschule Rheindorf

Kännind meor donand?
(Kennen wir uns?)

1. Klasse
Klassenzusammenführung & Ansätze der Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 1. Klassen haben die Chance, sich in gemütlicher Atmosphäre spielerisch kennenzulernen. Die JugendarbeiterInnen verwenden gezielte Methoden für die Klassenzusammenführung und für das gegenseitige Kennenlernen. Sich zu kennen, Gemeinsamkeiten entdecken, Anderssein zu akzeptieren ist die Basis für das Entgegenwirken von Gewalt in Schulklassen. Auch werden in diesem Workshop Ansätze für Gewaltprävention behandelt.

Ziel:

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Klassengemeinschaft stärken
  • Gemeinsamkeiten finden
  • Gewaltformen kennenlernen

Inhalte:

  • Kennenlernspiele
  • Gute & schlechte
    Klassengemeinschaft
  • Formen der Gewalt
  • Gewalt ja oder nein & Diskurs
  • Gemeinsame Aktion – Zusammenhalt

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Dô känn i mi us!
(Da kenne ich mich aus!)

2. – 4. Klasse
Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 2. – 4. Klassen setzen sich intensiv mit den Gewaltformen auseinander und erfahren spielerisch die persönliche Grenze von Gewalt. Wichtig dabei ist Lösungsformen für Gewaltübergriffe zu finden und diese neu-erlernten Handlungsalternativen zu üben.

Ziel:

  • Gewaltformen – Diskurs
  • Grenzen von Gewalt spüren
  • Handlungsalternativen kennenlernen

Inhalte:

  • Vorstellrunde
  • Einführung Gewaltformen
  • Eigene Grenzen „Stopp“
  • Mobbingmodel
  • Eskalationsstufen & Handlungsalternativen

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Das gôht gär nö!
(Das geht gar nicht!)

2. – 4. Klasse
Deeskalation

Beschreibung:

Dieser Workshop ist gezielt für Schulklassen, in welchen einzelne Jugendliche oder Gruppen Gewalterfahrungen erleben. Bei diesem Workshop ist eine Vorbereitung seitens der LehrerInnen/SchulsozialarbeiterInnen sowie der JugendsozialarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit wichtig. Die Inhalte des Workshops werden gezielt auf die aktuelle Thematik angepasst.

Ziel:

  • Konfliktmanagement vermitteln
  • Verhindern von Konflikte
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Inhalte:

  • Aktuelle Situation thematisieren, Konfliktintervention
  • Methode „Aktionstheater“
  • Deeskalation: Rollenspiele & neue Handlungsmöglichkeiten suchen und finden
  • Eventuell Methoden, Vorträge zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen sowie Aufarbeitung von Traumata

Dauer:
Je nach Situation und Aufwand

Alle Inhalte können auf Grund der Diversität der einzelnen Klassengemeinschaften variieren und können flexibel an den Workshop angepasst werden.

Jugendarbeit trifft Schule mit der 1d des Bundesgymnasium Lustenau

Kännind meor donand?
(Kennen wir uns?)

1. Klasse
Klassenzusammenführung & Ansätze der Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 1. Klassen haben die Chance, sich in gemütlicher Atmosphäre spielerisch kennenzulernen. Die JugendarbeiterInnen verwenden gezielte Methoden für die Klassenzusammenführung und für das gegenseitige Kennenlernen. Sich zu kennen, Gemeinsamkeiten entdecken, Anderssein zu akzeptieren ist die Basis für das Entgegenwirken von Gewalt in Schulklassen. Auch werden in diesem Workshop Ansätze für Gewaltprävention behandelt.

Ziel:

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Klassengemeinschaft stärken
  • Gemeinsamkeiten finden
  • Gewaltformen kennenlernen

Inhalte:

  • Kennenlernspiele
  • Gute & schlechte
    Klassengemeinschaft
  • Formen der Gewalt
  • Gewalt ja oder nein & Diskurs
  • Gemeinsame Aktion – Zusammenhalt

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Dô känn i mi us!
(Da kenne ich mich aus!)

2. – 4. Klasse
Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 2. – 4. Klassen setzen sich intensiv mit den Gewaltformen auseinander und erfahren spielerisch die persönliche Grenze von Gewalt. Wichtig dabei ist Lösungsformen für Gewaltübergriffe zu finden und diese neu-erlernten Handlungsalternativen zu üben.

Ziel:

  • Gewaltformen – Diskurs
  • Grenzen von Gewalt spüren
  • Handlungsalternativen kennenlernen

Inhalte:

  • Vorstellrunde
  • Einführung Gewaltformen
  • Eigene Grenzen „Stopp“
  • Mobbingmodel
  • Eskalationsstufen & Handlungsalternativen

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Das gôht gär nö!
(Das geht gar nicht!)

2. – 4. Klasse
Deeskalation

Beschreibung:

Dieser Workshop ist gezielt für Schulklassen, in welchen einzelne Jugendliche oder Gruppen Gewalterfahrungen erleben. Bei diesem Workshop ist eine Vorbereitung seitens der LehrerInnen/SchulsozialarbeiterInnen sowie der JugendsozialarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit wichtig. Die Inhalte des Workshops werden gezielt auf die aktuelle Thematik angepasst.

Ziel:

  • Konfliktmanagement vermitteln
  • Verhindern von Konflikte
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Inhalte:

  • Aktuelle Situation thematisieren, Konfliktintervention
  • Methode „Aktionstheater“
  • Deeskalation: Rollenspiele & neue Handlungsmöglichkeiten suchen und finden
  • Eventuell Methoden, Vorträge zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen sowie Aufarbeitung von Traumata

Dauer:
Je nach Situation und Aufwand

Alle Inhalte können auf Grund der Diversität der einzelnen Klassengemeinschaften variieren und können flexibel an den Workshop angepasst werden.

Aktionstag / Politische Bildung / 28. April 2017 in Lustenau

AT_2017_Plakat_A3.bundesweitpdfIn der Zeit von 23. April bis 9. Mai werden wieder in ganz Österreich vielfältige Zugänge zur Politischen Bildung aufgezeigt. 2017 finden erstmals Schwerpunkttage in den Bundesländern statt [pdf, 54 KB].

Die Aktionstage Politische Bildung mit vielen Einzelveranstaltungen sowie Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten in diversen Medien sind eine bundesweite Kampagne des Bundesministeriums für Bildung. Sie finden im Jahr 2017 bereits zum 15. Mal statt und werden von Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule koordiniert.

Eine bunte Palette an Aktivitäten in Form von Workshops, Projekten an Schulen, Ausstellungen, Filmen, Theaterstücken,  Fortbildungsveranstaltungen für politische BildnerInnen, Veranstaltungen zu Gedenktagen, Radiosendungen, Publikationen, Internetauftritten u.v.m. animiert zur Auseinandersetzung mit Politischer Bildung. Im Rahmen der Aktionstage gibt es Angebote für Gruppen ebenso wie für Einzelne.

Zur Beteiligung eingeladen sind Bildungseinrichtungen, Schulen, Pädagogische Hochschulen, Universitäten, Volkshochschulen, Einrichtungen der Jugendarbeit, NGOs, Radiosender, Museen, Kinos usw. Als AkteurInnen der demokratiepolitischen Bildung in Österreich sind Sie mit Ihren Beiträgen und Aktivitäten sehr willkommen.

Der Online-Kalender zu den Aktionstagen bietet AkteurInnen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten selbstständig einzutragen und zu bewerben. Als BesucherIn der Website können Sie im Aktionstage-Kalender gezielt nach Veranstaltungen und anderen Angeboten suchen.

Hier finden Sie Ideen und Anregungen für Initiativen, Projekte und Veranstaltungen im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung.

 

Idee 01: Wir schaffen einen offenen Bücherschrank [pdf, 306 KB]

Idee 02: Theater im öffentlichen Raum [pdf, 270 KB]

Idee 03: Gedenktage begehen [pdf, 535 KB]

Idee 04: Gegen Hassreden auftreten [pdf, 313 KB]

Idee 05: Meinung äußern, Medien machen! – Pressefreiheit [pdf, 296 KB]

Idee 06: Ein Generationen-Café organisieren [pdf, 287 KB]

Idee 07: Eine Wanderausstellung zu Gast [pdf, 269 KB]

Idee 08: Einen Debattierclub gründen [pdf, 477 KB]

Idee 09: Unser Audioguide zu … [pdf, 273 KB]

Idee 10: Eine Lesenacht in der Schulbibliothek [pdf, 588 KB]

Idee 11: Mit Politikerinnen und Politikern in Kontakt treten [pdf, 279 KB]

Idee 12: Eine Zeitleiste erstellen – “Pionierinnen in der Politik” [pdf, 210 KB]

Idee 13: Jugend(arbeit) hält Gemeinden lebendig! [pdf, 336 KB]

Idee 14: Comics und Karikaturen selbstgemacht [pdf, 725 KB]

Idee 15: Veranstaltung eines Politik-Quiz [pdf, 485 KB]

Eröffnung vom Bücherregal am Habedere-Platz

Die Offene Jugendarbeit Lustenau beteiligt sich an den bundesweiten Aktionstagen 2017 zum Thema „Politische Bildung“. Der Aktionstag in Lustenau findet am 28.04.2017 am Jugendplatz HABEDERE statt.

Für diesen Tag hat sich die Offene Jugendarbeit Lustenau eine besondere Idee überlegt. Ein öffentliches Bücherregal soll am Jugendplatz HABEDERE installiert werden. Hier gibt es die Möglichkeit, dass junge Menschen aus Lustenau kostenlos und anonym, niederschwellig und ohne Formalitäten, Bücher zum Tausch oder einfach zum Lesen oder Mitnehmen nutzen können.

In diesem Jugend-Bücherregal sollen Lektüren zu den Themen Sport, Freizeit, Sexualität, Demokratie, Kultur, Mädchen, Jugendszenen, Philosophie, Radikalisierungsprävention und vieles mehr zu finden sein.

Da der Jugendplatz ins Lustenau an einem zentralen Ort liegt und von hunderten jungen Menschen besucht wird ist dieser Ort ein wahrlich optimaler Platz für dieses Vorhaben.

Mit diesem Anliegen, einen offenen Bücherschrank zu gestalten und umzusetzen sehen wir verschiedene Verbindungen zur politischen Bildung:

  • Recherchieren, informieren, lesen, ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Bildung, die für junge Menschen in einer Gemeinde ein wertvolles und wichtige Gut beinhaltet.
  • Das Erarbeiten und Durchführen dieses Projektes, gemeinsam mit einem Jugendarbeitsprojekt (Gute Geister) ein Bücherregal zu planen und zu bauen ist ein weiterer wichtiger Aspekt.
  • Es wird ein nachhaltiges Projekt geschaffen, da verantwortungsvoll mit Ressourcen (Büchern) umgegangen wird.
  • Dieses Bücherregal ist ein fixer Bestandteil des Angebotes am Jugendplatz HABEDERE, welches langfristig von den Jugendlichen genutzt werden kann
  • Abklärung/Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau und der Bibliothek Lustenau zur Installierung dieses Regals.

 

Zeitablauf:

Beginn: 11.04.2017 – Planung, Vorbereitung, Umsetzung, Installation des Regals

Eröffnung Regal: 28.04.2017 um 15 Uhr am Jugendplatz HABEDERE

Jugendarbeit trifft Schule mit der 2b des Bundesgymnasium Lustenau

Kännind meor donand?
(Kennen wir uns?)

1. Klasse
Klassenzusammenführung & Ansätze der Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 1. Klassen haben die Chance, sich in gemütlicher Atmosphäre spielerisch kennenzulernen. Die JugendarbeiterInnen verwenden gezielte Methoden für die Klassenzusammenführung und für das gegenseitige Kennenlernen. Sich zu kennen, Gemeinsamkeiten entdecken, Anderssein zu akzeptieren ist die Basis für das Entgegenwirken von Gewalt in Schulklassen. Auch werden in diesem Workshop Ansätze für Gewaltprävention behandelt.

Ziel:

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Klassengemeinschaft stärken
  • Gemeinsamkeiten finden
  • Gewaltformen kennenlernen

Inhalte:

  • Kennenlernspiele
  • Gute & schlechte
    Klassengemeinschaft
  • Formen der Gewalt
  • Gewalt ja oder nein & Diskurs
  • Gemeinsame Aktion – Zusammenhalt

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Dô känn i mi us!
(Da kenne ich mich aus!)

2. – 4. Klasse
Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 2. – 4. Klassen setzen sich intensiv mit den Gewaltformen auseinander und erfahren spielerisch die persönliche Grenze von Gewalt. Wichtig dabei ist Lösungsformen für Gewaltübergriffe zu finden und diese neu-erlernten Handlungsalternativen zu üben.

Ziel:

  • Gewaltformen – Diskurs
  • Grenzen von Gewalt spüren
  • Handlungsalternativen kennenlernen

Inhalte:

  • Vorstellrunde
  • Einführung Gewaltformen
  • Eigene Grenzen „Stopp“
  • Mobbingmodel
  • Eskalationsstufen & Handlungsalternativen

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Das gôht gär nö!
(Das geht gar nicht!)

2. – 4. Klasse
Deeskalation

Beschreibung:

Dieser Workshop ist gezielt für Schulklassen, in welchen einzelne Jugendliche oder Gruppen Gewalterfahrungen erleben. Bei diesem Workshop ist eine Vorbereitung seitens der LehrerInnen/SchulsozialarbeiterInnen sowie der JugendsozialarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit wichtig. Die Inhalte des Workshops werden gezielt auf die aktuelle Thematik angepasst.

Ziel:

  • Konfliktmanagement vermitteln
  • Verhindern von Konflikte
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Inhalte:

  • Aktuelle Situation thematisieren, Konfliktintervention
  • Methode „Aktionstheater“
  • Deeskalation: Rollenspiele & neue Handlungsmöglichkeiten suchen und finden
  • Eventuell Methoden, Vorträge zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen sowie Aufarbeitung von Traumata

Dauer:
Je nach Situation und Aufwand

Alle Inhalte können auf Grund der Diversität der einzelnen Klassengemeinschaften variieren und können flexibel an den Workshop angepasst werden.

Jugendarbeit trifft Schule

Kännind meor donand?
(Kennen wir uns?)

1. Klasse
Klassenzusammenführung & Ansätze der Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 1. Klassen haben die Chance, sich in gemütlicher Atmosphäre spielerisch kennenzulernen. Die JugendarbeiterInnen verwenden gezielte Methoden für die Klassenzusammenführung und für das gegenseitige Kennenlernen. Sich zu kennen, Gemeinsamkeiten entdecken, Anderssein zu akzeptieren ist die Basis für das Entgegenwirken von Gewalt in Schulklassen. Auch werden in diesem Workshop Ansätze für Gewaltprävention behandelt.

Ziel:

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Klassengemeinschaft stärken
  • Gemeinsamkeiten finden
  • Gewaltformen kennenlernen

Inhalte:

  • Kennenlernspiele
  • Gute & schlechte
    Klassengemeinschaft
  • Formen der Gewalt
  • Gewalt ja oder nein & Diskurs
  • Gemeinsame Aktion – Zusammenhalt

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Dô känn i mi us!
(Da kenne ich mich aus!)

2. – 4. Klasse
Gewaltprävention

Beschreibung:

SchülerInnen der 2. – 4. Klassen setzen sich intensiv mit den Gewaltformen auseinander und erfahren spielerisch die persönliche Grenze von Gewalt. Wichtig dabei ist Lösungsformen für Gewaltübergriffe zu finden und diese neu-erlernten Handlungsalternativen zu üben.

Ziel:

  • Gewaltformen – Diskurs
  • Grenzen von Gewalt spüren
  • Handlungsalternativen kennenlernen

Inhalte:

  • Vorstellrunde
  • Einführung Gewaltformen
  • Eigene Grenzen „Stopp“
  • Mobbingmodel
  • Eskalationsstufen & Handlungsalternativen

Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen

Das gôht gär nö!
(Das geht gar nicht!)

2. – 4. Klasse
Deeskalation

Beschreibung:

Dieser Workshop ist gezielt für Schulklassen, in welchen einzelne Jugendliche oder Gruppen Gewalterfahrungen erleben. Bei diesem Workshop ist eine Vorbereitung seitens der LehrerInnen/SchulsozialarbeiterInnen sowie der JugendsozialarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit wichtig. Die Inhalte des Workshops werden gezielt auf die aktuelle Thematik angepasst.

Ziel:

  • Konfliktmanagement vermitteln
  • Verhindern von Konflikte
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Inhalte:

  • Aktuelle Situation thematisieren, Konfliktintervention
  • Methode „Aktionstheater“
  • Deeskalation: Rollenspiele & neue Handlungsmöglichkeiten suchen und finden
  • Eventuell Methoden, Vorträge zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen sowie Aufarbeitung von Traumata

Dauer:
Je nach Situation und Aufwand

Alle Inhalte können auf Grund der Diversität der einzelnen Klassengemeinschaften variieren und können flexibel an den Workshop angepasst werden.

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